Die Ursachen der Prostataerkrankung und die Unfähigkeit, eine ausreichend feste und gesunde Erektion zu erreichen, sind in der Tat vielfältig. Früher wurde dies allgemein als organische und/oder psychogene Impotenz bezeichnet, während wir heute wissen, dass es sich in den meisten Fällen um eine Kombination aus physischen (Prostataerkrankung) und psychischen Faktoren (Stress, Partnerbeziehung) handelt.
Die wahrscheinlichste Ursache für eine Erektionsstörung ist der Zufluss größerer Blutmengen in den Korpus und den Corpus spongiosum Penis aufgrund einer parasympathisch induzierten erhöhten Freisetzung von Stickstoffmonoxid aus dem lokalen endothelialen Blutgefäß. Der venöse Abfluss dieser Strukturen wird durch die Kompression von ergottiertem Gewebe, aber auch durch den Druck einiger Beckenmuskeln (wie z.B. m.Ischiocavernosus und m.bulbospongioso) verursacht. Mit dem Verlust der parasympathischen Stimulation besteht die Störung, eine gesunde und feste Erektion zu erreichen.
Neben den erwähnten neurogenen und vaskulären Faktoren sind psychologische und hormonelle sowie isoglucogene Faktoren für eine gesunde und starke Erektion wichtig. Von den körperlichen Ursachen der ED ist zu beachten, dass Diabetes (der mit seinen Komplikationen an den Blutgefässen und Nerven, insbesondere den autonomen, zu einer vaskulären oder neurogenen erektilen Dysfunktion führen kann), Rückenmarksverletzungen (es ist äusserst wichtig, den Grad der Schädigung abzuschätzen, da dies die vom Arzt vorgeschlagenen Behandlungsmöglichkeiten bestimmt. Die Behandlung, insbesondere wird sich darauf beziehen, wie man eine feste Erektion mit Stimulation ohne visuelle Reize oder Vorstellungskraft erreichen kann) und endokrine Störungen (z.B. Hypogonadismus, Hyperprolaktinämie).
Wir dürfen die Auswirkungen der Medikamente, die eine Person zu diesem Zeitpunkt einnimmt, nicht vergessen. Verschiedene blutdrucksenkende Medikamente, endokrine Mittel, Analgetika, Antipsychotika, Antidepressiva und viele andere können einen negativen Einfluss auf das Erreichen einer gesunden und festen Erektion haben.
Psychologische Faktoren können die Ursache sein (z.B.: Depressionen und Angststörungen, insbesondere Panikstörungen, erhöhen die Häufigkeit schwächerer Erektionen erheblich). Leistungsbedingter Stress und die Angst vor Versagen ist die wichtigste Ursache für eine ungesunde Erektion, auch wenn sich der Zustand des Körpers verbessert (nach einer Verletzung).
Bei einigen Männern können auch kulturelle Faktoren eine Rolle spielen (z.B.: eine Fehlinterpretation, dass ein Mann eine starke Erektion haben muss, sobald er eine schöne Frau sieht, dass sich die Intensität der Erektion während der Beziehung nicht ändert oder physiologische Veränderungen, die im Alter auftreten, berücksichtigt; langsamere Erektionen, größere Bedeutung der körperlichen Stimulation) und die Matte spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Erstellung der Diagnose.
Drei Ursachen, die sich auf das Erreichen einer gesunden und festen Erektion auswirken
Die Ursachen lassen sich in drei (3) Gruppen einteilen:
- Organisch – als Komplikation einer Prostataerkrankung
- Psychologisch – verursacht durch psychische Gesundheit und emotionale Probleme
- Gemischt – eine Kombination aus organischen und psychogenen Ursachen
Organische Ursachen bei Impotenz
- Allmählich auftretend, außer bei Verletzungen
- Ständige Funktionsstörungen und Unfähigkeit, eine gesunde und starke Erektion zu erreichen
- Das Fehlen einer Erektion über Nacht oder am frühen Morgen
- Über 60 Jahre alt sein
- Die Fähigkeit, eine Erektion und einen Orgasmus zu erreichen
Lesen Sie mehr über die Ursachen der organischen erektilen Dysfunktion >
Psychische Ursachen bei Impotenz
- Schwierigkeit, eine feste Erektion zu erreichen (ohne Verletzung)
- Relative Probleme
- Gemeinsame Nacht-/Morgenaufstellung
- Männer unter 60 Jahren ohne Vorhandensein von Risikofaktoren
- Mögliche Unterbrechung des Orgasmus oder der Ejakulation
In 80% der Fälle sind die Ursachen für die Unmöglichkeit, gesunde und feste Erektionen zu erreichen, eine gemischte Ethologie mit der Dominanz der organischen Komponente. Zwischen 35 und 50% der Männer mit Diabetes leiden an erektiler Dysfunktion, andere mit ähnlichen chronischen Erkrankungen (Nierenkrankheit, chronischer Alkoholismus, Multiple Sklerose, Atherosklerose und andere Kreislauferkrankungen) haben sehr ähnliche Ergebnisse. Der Unterschied in den Symptomen der ED hängt von der Ursache des Erscheinungsbildes und den Prostataerkrankungen ab, mit denen eine Person konfrontiert ist.
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